„Ich probiere es mal aus"
Wie bei vielen Leuten, die Karriere gemacht haben, hören wir auch von Denise mehrmals den Satz: „Ich habe mir gedacht, das probiere ich einfach aus.“
Schon ihr Weg zur Wiener Wohnen Hausbetreuung war mehr ein spontaner Versuch als die Vorstellung vom Traumberuf:
„Durch meinen Schwiegervater – er arbeitet noch immer hier – bin ich hergekommen. Zuerst habe ich mir gedacht, das Putzen ist nicht so meins. Er hat gesagt, wenn du dich gut anstellst, hast du vielleicht die Möglichkeit, Vorarbeiterin zu sein.“
Denis Hofer startete als Reinigungskraft in einem Team. Nach kurzer Zeit hat sie sich als Einzelbetreuerin für eine Wohnhausanlage beworben. Ab da an war sie für die Betreuung ihrer Stiegen selber verantwortlich.
Gute Arbeit wird gesehen
Denise Hofer hat ihre Aufgaben immer alle gut gemacht. Und das fiel nicht nur den Mieter*innen im Gemeindebau auf, sondern auch den Führungspersonen in der Hausbetreuung. Sie haben ihr daher geraten, sich für die Teamleitung Objektmanagement zu bewerben. Am Anfang war dafür wenig Begeisterung da:
„Ich habe mir gedacht, nein, das interessiert mich nicht, weil ich glücklich bin mit dem was ich mache. Meine Mitarbeiter*innen waren für mich das Wichtigste.“
Wissen, wie man mit Leuten umgeht
Nach der Arbeit im Büro fährt Denise zu ihren Mitarbeiter*innen. Sie erklärt uns, was dabei besonders wichtig ist.
„Du musst wissen, wie du mit den Mitarbeitern umgehst. Wir haben so viele unterschiedliche Personen. Du hast einen, der nimmt sich alles sehr zu Herzen. Du hast einen der ignoriert, was du sagst. Und wir haben viele, die nicht so gut Deutsch sprechen. Da musst du viel Geduld beweisen.“